Todeszone

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Todeszone, was soll das überhaupt sein?

Dieser Landbereich wird so genannt, weil es für einen Konzern sehr schwierig ist sich dort aufzuhalten ohne einen Att zu bekommen. Dies liegt daran, das man in diesem Bereich noch nicht weit entfernt ist von dem üblichen Landbereich eines umgestellten Atters. Ein Atter stellt meist zwischen 3k und 5k ha um. 90% aller Atter sind in diesem Landbereich zu finden. Die Reichweite, die diese Atter nun haben definieren die Todeszone. Jeder hat da wohl eine etwas andere Sichtweise, aber für mich persönlich liegt der Bereich der Todeszone zwischen 5k und 9k ha. Hat man diesen Bereich einmal überschritten, dann hat man so viel mehr Land als die üblichen Atter das man nun relativ gefahrlos weiterspielen kann, da man nun "entwachsen" ist und wieder an die Erhöhung seiner Wirtschaft anstatt der Def denken kann.

Was bedeutet die Todeszone für meinen Konzern?

Der Beginn der Todeszone bestimmt den Landbereich, ab dem die Einnahmen nicht mehr größer werden obwohl das Land des Konzerns weiter größer wird. Wenn man sich auf 7k ha mit 12 Units/ha und 20% Forts aufstellt, dann ist es sehr wahrscheinlich das man geattet wird, da die Def dann für einen Atter kein Problem darstellt. Man ist somit gezwungen als Prodder sich oberhalb von 5k ha Lhs hinzustellen und bis 9k ha nichts anderes zu machen. Ein Seller kann teilweise sogar weniger Units sellen, als wenn er auf 4k oder 5k geblieben wäre. => wachsen ohne Lagerguthaben über 5k ha ist meistens nicht ratsam.

Wie überwinde ich die Todeszone erfolgreich? (Prodder)

Variante 1: Sparen - Springen

Je nachdem wie viel Risiko man gewillt ist einzugehen wächst man auf 4k-6k ha. Bei 100% Prodfläche. Hier wird nun gestoppt, da weiteres Wachstum einem ja keine erhöhten Einnahmen bringt. Ein zumindest passabler FOX ist hier essentiell. Denn es geht nicht darum unattbar zu sein, sondern nicht aufzufallen und für Atter den Anschein eines nicht lohnenden Ziels zu machen. Mit Huc Units ist dies einfacher zu bewerkstelligen aufgrund des höheren NW. Ein angelegter OC auf dem Land bietet zusätzliche Sicherheit. Nun proddet man ein sehr großes Kapital ins Lager. Keine Angst, die Konzerne die größer sind als man selbst verdienen auch nicht mehr. Wenn das angesparte Kapital nach eigenem ermessen groß genug ist, dann versucht man so schnell und so viel wie möglich zu wachsen. Indem 1k gekauft wird und man sich 2 Aufträge machen lässt. Nach Möglichkeit wiederholt man dies nochmal wenn das Kapital ausreicht. Bevor man mit dem Wachstum beginnt stellt man sich komplett mit Units voll, damit die Def auch ausreicht, wenn man anfängt zu wachsen. Nun ist man hoffentlich groß genug um aus der Reichweite der Atter zu sein und kann sich wieder darauf konzentrieren die eigene Prodfläche zu vergrößern.

Variante 2: Wegwachsen

Bei dieser Variante versucht man die Todeszone zu überwinden, noch bevor die meisten Atter umgestellt haben. Idealerweise hat man hier also nach 3-4 Wochen eine Größe über 9k ha erreicht. Die meisten Atter stellen nach 4 Wochen auf Atten um. Früher zu atten schaffen nur entweder SL Atter, oder Konzerne die wirklich sehr zielstrebig geforscht und auf irgendwelche Luxusforschungen verzichtet haben. Anstatt hier nun also einen großen Break zu machen wächst man zielstrebig weiter und nimmt den angesprochenen wirtschaftlichen Stillstand in Kauf und erhöht ab einer bestimmten Grenze beständig die Def. Wenn man es geschafft hat eine gewisse Landgrenze zu überschreiten, dann kann man wieder dazu übergehen seine Einnahmen zu erhöhen.

Welche Variante ist besser?

Ich denke beide Varianten sind gleich gut, was die Möglichkeit auf eine gute Platzierung anbelangt. Jedoch ist die Wegwachsvariante um einiges schwieriger zu spielen als die Sparer - Springer Variante. Vielleicht ist Wegwachsen einen kleinen Tick stärker, aber wenn dann wirklich nicht viel, dafür aber wie gesagt weitaus schwieriger zu spielen. Wenn die einnahmen nicht stimmen, oder man einen Tick zu langsam ist, dann ist es sehr wahrscheinlich das man bei der Wegwachsvariante heruntergeholt wird. Das gleichzeitige Land und Units kaufen frisst einfach enorm viel Geld in kurzer Zeit. Meine Empfehlung ist also eher Variante1.

Was mache ich, wenn beides nicht geklappt hat?

Wenn der Versuch die Todeszone zu überwinden nicht geklappt hat und man nun in der Todeszone festhängt, dann wird einem nicht anderes übrig bleiben als die Def sehr stark hochzufahren auf Kosten der Prodfläche. 30% Lh und 20% Forts sind in diesem Fall dann schon zu empfehlen. Es wird einem dann einfach nichts anderes übrig bleiben auch wenn es ärgerlich ist. Andere Versuche werden vermutlich nur zu weiteren Atts führen.

Anmerkung: Geschrieben von antimaterie im Oktober 2007. Die Todeszone kann sich je nach Runde und Spielerverhalten verschieben und ist somit nicht wirklich greifbar.

Quelle: Emogames-Diskussionsforen » Syndicates » Strategien und Taktiken » Strategien » Der "Todeszonen" Guide