Teufel

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Entstehung

Es begab sich zu einer Zeit als Syndicates noch über 2000 Spieler zählte, Runde 19 war gerade gestartet und einige Spieler machten sich bereits Gedanken über die nächste Runde. JoNes und chris007b hatten jeweils einen kleine Menge an Spielern für ein eigenes Syn um sich geschart, als man sich dann gegenseitig fragte, ob man nicht beim anderen mitspielen wolle, dauerte es nicht lange bis man sich darauf geeinigt hatte sich zusammenzuschließen. So konnte man dann mit einer 6-wöchigen Vorlaufzeit Runde 20 unter chris007b als Präsi an den Start gehen. Ein Name für das Syndikat, das die folgenden Runden Syndicates dominieren sollte, war auch schon gefunden, bei so vielen Teufelskerlen im Line-Up lag der Name Teufelsküche nahe und wurde farblich mit 19 BF und einem NEB unterstrichen.

Der vorangegangene Text beschreibt allerdings nur die reale Entstehung der Teufel, die virtuelle sieht natürlich ganz anders aus.

Schon jeher gab es finstere Mächte die das Weltgeschehen beeinflussten. Über die Herrschaft Roms, Dschingis Kahn bis hin zu den Spanischen Eroberer in Amerika, die Russische Revolution und den grossen Kriegen jüngerer Zeit, überall hatten finstere Gestalten der Unterwelt ihre Finger im Spiel. Ihnen zu Ehren wurden grosse Bauwerke der Weltgeschichte errichten, die ägyptischen Pyramiden, das Stonehenge in Grossbritannien, ja sogar dunkle Kirchen wurden ihnen zu Ehren gebaut.

Die Gegebenheiten der Zeit änderten sich, so wie auch die Methoden und Ziele der finsteren Wesen. Waren es früher noch Könige, Fürsten und der hohe Klerus war das Schwergewicht der Macht immer mehr in den wirtschaftlichen Bereichen zu finden. Der Kapitalismus (ausnahmsweise kein Werk der Teufel), war ein idealer Nährboden für Wut, Misstrauen, Ausbeutung und Verrat. Die Teufel begannen allmählichen die Macht des Geldes zu erkennen und zu nutzen.

Als dann das demokratische System zersetzt wurde von machtgeilen Politikern, korrupten Beamten und egozentrischen Bürgern war die Zeit reif. Die Teufel stifteten überall Chaos, übernahmen die Kontrolle über die mächtigsten der Firmenbosse, liessen die letzten Menschen welche noch für demokratische Werte sowie Recht und Gesetzt kämpften liquidieren und stürzten die Welt in eine Phase der Anarchie.

Aus dieser Phase der Anarchie gingen weltweit mächtige, skrupellose und dem Prinzip der Gewinnmaximierung verschriebene Konzerne hervor. In dieser Welt ohne Gesetz und Ordnung, ohne höhere Macht welche hätte eingreifen können , beschlossen die mächtigsten unter den Teufeln öffentlich in Erscheinung zu treten und die Weltherrschaft an sich zu reissen.

So kamen sie durch das Höllentor in den Quadranten 66, bereit der neuen Welt ihr endgültiges Schicksal zu bringen...

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Geschichte

Gleich in der ersten Runde konnten der Syn- und Einzelsieg durch die "tatkräftige Unterstützung" von brabe, der durch einen teuflischen Seelenfluch an den Rand des Zahlenwahnsinns getrieben worden ist und sich schlußendlich löschte, geholt werden. Ein weiterer Grund war sicher auch Jeff der mit seinen teuflischem Skill die Konkurenz in Angst und Schrecken versetzte und sich einen seiner unzähligen Einzelsiege holte.

In der darauf folgenden Runde nahmen sich die Teufel etwas zurück, man wollte die anderen Syns schließlich nicht auf ewig in der Hölle schmoren lassen, so gaben sich die Teufel mit einem 6. Platz zufrieden und hatten dabei noch immer jede Menge Spass ihre Gegner mit ihrem unübertroffenen Skills zu terrorisieren. Die darauf folgenden Runde machte man dann wieder ernst, wobei durch die vielen Neider der Rundensieg verbaut war, trotzem spielte man auf konstant hohem Niveau und landete am Ende immer auf Platz 2 oder 3.

Erwähnenswert sind hierbei die starken Konflikte mit Burnern und Dragons in einigen Runden und der nach Meinung einiger von den Nürnies "geklaute" Rundensieg in Runde 26 oder auch der "Wasserträgeraufstand" von PD, Docs und Syncity in Runde 28.

Runde 29 war es dann wiedermal soweit, die Teufel gewannen die Runde durch eine höllische Leistung und mit einem ungewöhnlich großen und für die Konkurrenz qualvollen Vorsprung, Gründe hierfür waren sicher die Ausgeglichenheit innerhalb des Syns, 14 Leute kamen in die Top 100, und die Zurückhaltung der Spieler im allg. Board.

Wie man an diese Beispielen sehen kann, konnte man den Teufeln, die allen anderen Syns in qualitativer Hinsicht enteilt waren, nur durch pure Masse an mittelklassigen Spielern oder mit Hilfe hinterlistiger Tricks den Sieg entreißen.

Besessen vom süßen Geschmack des Erfolges und der eigenen Stärke und Überlegenheit bewusst, werden sie auch weiterhin versuchen Sieg um Sieg einzufahren.

Spielweise

Ziel aller bisherigen Teufelrunden war der Synsieg, hierfür wurden jede Runde andere Strategien erprobt, zwischen reinem BF-Atter-Syn bis hin zu einem reinen NEB-Prodder-Syn war schon so ziemlich alles dabei. Einen Forschungsplan gab es nie, da für die meisten Spieler, die bei den Teufel unterkammen, Synfos zum guten Ton dazugehören. Ähnlich offen verhielt es sich mit der Planung der Prot oder den Einzahlungen für die Synarmee, manch ein Spieler kam mit diesem eigenverantwortlichen und teils etwas chaotischen System nicht klar, so dass die Fluktation bei den Teufeln immer extrem hoch war und man sich freute wenn noch 10 Spieler aus der vorherigen Runde dabei waren. Allgemein war der Gedanke vorherrschend, dass jeder Spieler, das bestmögliche aus seinem Konzern und der aktuellen Synstrategie machen sollte, das ist sicher ein Grund für das konstant hohe Spielniveau des Syns trotz der vielen Spielerzu- und abgänge. Ein weiterer wichtiger Grund für den Erfolg ist die lebendige und freundliche Stimmung innerhalb des Syndikats, in Hochzeiten konnte man bis zu 15 Leute im Synchan antreffen und es wurde zur Unterhaltung viel per IRC und Forum gespammt.

Auszeichnungen