Börsenmakler

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Die Börse wurde Runde 64 abgeschafft

Legen wir eine Schweigeminute für dieses Urgestein ein, dass uns über mehrere Runden viele Entwickler verschleißt hat.

Der Börsenmakler erzielt seinen Gewinn am Aktienmarkt durch Ausschüttung von Dividenden oder Kursspekulationen. Diese Strategie wird selten eigenständig, sondern meist in Verbindung mit anderen Strategien gespielt. Besonders beliebt ist eine Kombination mit Investler oder Mafia als Startstrategie, aber auch Prodder, Seller oder Fullspys greifen im Midgame als Nebenverdienst darauf zurück.

Grundlegendes

Die Dividende eines Syndikats berechnet sich aus den einbehaltenen Lagersteuern. Bei jeder Einzahlung ins Lager werden 5% bzw. 15% der eingelagerten Ressourcen als Steuern einbehalten. Auch von der Produktion durch Syndikatsgebäude werden Steuern einbehalten.

Die eingezogenen Steuern werden alle drei Stunden ausgezahlt und proportional auf alle dividendenberechtigten Anteilsinhaber eines Syndikats verteilt. Dividendenberechtigte besitzen mehr als 0,5% Anteil an einem Syndikat.

Der Börsenmakler verkauft Aktien nie unter 3000 Credits das Stück. Allein Spieler können Aktien günstiger verkaufen.

Investitionsvolumen: das Produkt aus Anzahl der Aktien und Aktienkurs. Kauft ein Konzern z.B. 500 Aktien von Syndikat A zum Preis von 2.000 Credits, so beträgt das Investitionsvolumen 500 Aktien * 2.000 Credits pro Aktie = 1.000.000 Credits.

Prozentualer Gewinn: für den Börsenmarkler ist das Verhältnis zwischen ausgeschütteter Dividende und Investitionsvolumen von Bedeutung. Je höher die Dividende und je niedriger das Investitionsvolumen desto höher fällt der prozentuale Gewinn aus.

Beispiel: von Syndikat A erhält ein Spieler 20.000 Handelspunkte als Dividende. Er besitzt von diesem 500 Aktien bei einem Aktienkurs von 2.000 Credits. Von Syndikat B erhält er eine Ausschüttung von 10.000 Handelspunkten und besitzt 200 Aktien zu einem Kurs von 1.000 Credits. Syndikat A erzielt also einen prozentualen Gewinn von 20.000 Handelspunkten / (500 Aktien * 2.000 Credits pro Aktie) = 20.000 Handelspunkte / 1.000.000 Credits = 2%, Syndikat B erzielt 10.000 Handelspunkte / (200 Aktien * 1.000 Credits pro Aktie) = 10.000 Handelspunkte / 200.000 Credits = 5% Gewinn.

Kursspekulation: ebenfalls kann auch durch die Spekulation auf steigende/ fallende Kurse Gewinn erzielt werden. Hierbei ist die Spekulation auf fallende ggf. die Vorstufe der Spekulation auf steigende Kurse. Sollten Kurse fallen, spekuliert man darauf, dass diese noch weiterhin fallen und dann später Ansteigen. Daher spricht man von Gewinnen durch fallende Kurse. Auf jeglichen Spekulationsgewinn fallen 50% Steuern an, die gleichmäßig auf alle Aktionäre aller Syndikate als Dividenden ausgeschüttet werden.

Pro und Contra

  • Besonders zu Rundenbeginn können am Aktienmarkt hohe Gewinne erzielt werden.
  • Man braucht ein gutes Spielverständnis und ein "glückliches Händchen", um lohnende Aktien aufzuspüren.
  • Die Dividenden sollten regelmäßig ausgewertet werden.
  • Mit zunehmender Rundendauer strömen mehr Konzerne auf den Aktienmarkt. Dadurch können die Dividendenausschüttungen evtl. drastisch sinken.
  • Die investierten Credits können kaum freigesetzt werden, somit braucht man eine hohe Dividende